Pressemitteilung - 19. Juni 2008

Kitesurfen im Engadin

Die Kitesurf-Oase mitten in den Alpen

Trendig, jung, abenteuerlich – das verbindet man im Allgemeinen mit dem Kitesurfen. Neu ist für einige womöglich, dass man für diese süchtig machende Sportart keinen Ozean braucht, sondern auch manch ein See ideale Voraussetzungen dafür bietet. Ein echtes Kitesurf-Paradies hat sich mittlerweile in der östlichen Schweiz entwickelt, wo sich auf der Engadiner Seenplatte Profis wie Anfänger einfinden, um die besondere Thermik des Malojawindes auszuloten. 322 Sonnentage im Jahr und der zuverlässig wehende Wind an Silser- und Silvaplanasee locken Jahr für Jahr mehr Kitesurfer in die Region. Wer die Sportart neu erlernen oder sich als Fortgeschrittener Tipps vom Fachmann holen möchte, besucht die örtliche Kitesurf-Schule von „Mr. Kite“, Stefan Popprath (www.kitesailing.ch). Anfangs noch an Land, lernt man dort mit den Tücken und Eigenheiten des Windes umzugehen. Aber schon nach wenigen Einheiten geht es auf den See. Die komplette Ausrüstung – Boards, Kites, Neoprenanzüge etc. – wird von der Schule gestellt. Statt rund CHF 1.000,- in die Anschaffung zu investieren lohnt es sich eben vielmehr, schon ab CHF 554,- einen Kurs zu buchen – und das inklusive Hotel und „Kite-Dinner“. Wer dann erst mal mit 30 Sachen über den See gleitet, wird diesem Sport „in Windeseile“ verfallen.

In den Kursen der Kite-Schule übt man zuerst mit einem kleineren Drachen auf Land, sich den unerwarteten Böen zu stellen. Die ungestüme Kraft des Windes, die der Schirm an den Surfer weitergibt, ist für Ungeübte schwer zu handeln. So lässt Stefan Popprath seine Schützlinge zuerst nur in Zweier-Teams an die Lenkdrachen. Trotzdem wirbelt es so manches Team zuweilen unkontrolliert durch die Luft. Doch Mr. Kite weiß stets, was zu tun ist, um seine Schüler wieder „auf den Boden der Tatsachen“ zurückzubringen. Neugierige können die neue Sportart in einem vierstündigen Schnupperkurs kennen lernen und dann entscheiden, ob sie sich dem Umgang mit Wind, Board und Drachen weiter stellen wollen.

Als Kitesurfer der ersten Stunde übte Mr. Kite in seiner Anfangszeit im Engadin zuerst das Lenkdrachenfliegen, ehe er durch einige Arktikforscher auf dem Silvaplanasee auf das Snowkiten aufmerksam gemacht wurde. Diese wollten testen, ob sich die Snowkites als geeignete Fortbewegungsmittel in der Nordpolregion eigneten. Fasziniert von dieser neuartigen Möglichkeit, erlernte er sie schnell selbst und eröffnete ein Atelier, das sich ausschließlich Lenkdrachen und dem Snowkiting widmete. Ab 1994 startete er seine Snowkitingschule, die er vier Jahre später um das Kitesurfen erweiterte. Seitdem ist es steil bergauf gegangen mit dem Engadin als Kitesurfregion, wo immer mehr Interessierte die boomende Sportart ausüben und -probieren wollen.

Geübte Kitesurfer bringen es mitunter bis auf 80 Stundenkilometer auf den Engadiner Seen und springen dabei bis zu zehn Meter hoch. Aber auch für Neulinge finden sich rund um die Seenplatte die idealen Voraussetzungen für den schnellen Einstieg in das Wassersport-Erlebnis Kitesurfen. Denn der Malojawand bläst nicht nur konstant, sondern auch pünktlich. Vormittags für die Einsteiger etwas schwächer, am Nachmittag dann mit imponierender Kraft. Verantwortlich für den in wunderbarer Beständigkeit blasenden Malojawind: die Thermik. In Silvaplana entsteht eine Form von Aufwind, indem Sonneneinstrahlung die Erdoberfläche und in Folge davon die Luft am Boden erwärmt. Die Thermik transportiert als Klimaanlage der Atmosphäre im Tagesverlauf von der Sonne erwärmte Luft in größere Höhen und bringt gleichzeitig kühlere Luft aus großer Höhe zum Erdboden. Nirgends erzeugt dieses Naturphänomen intensivere Aufwinde als in den Bergen. Sich nicht daran zu erfreuen, wäre Frevel für jeden Kitesurfer. Das Engadin ist auf dem Weg zu einem wahren Eldorado für diesen jungen Sport.

Das Misani-Hotel in Celerina bietet Kitesurf-Specials an. 2-, 3- oder 6-Tagekurse mit Übernachtung und „Kitedinner“ – für CHF 554,-, 831,- bzw. 1.512,- – aber auch für jeden anderen Geschmack gibt es in der Destination Engadin St. Moritz das passende Quartier – vom Luxushotel bis zum schön gelegenen Campingplatz am Silvaplanasee.

Kurzportrait Hotel Misani
Relaxt, rebellisch, romantisch, raffiniert, renommiert – im Hotel Misani und seiner Design und Style Welt verschmelzen kosmopolitische Bohème und traditionelle Qualität zu einer erfrischend neuen Einheit. Als eines der 500 besten Hotels weltweit begründen sein inspirierendes Ambiente und kreativer Service im Baukastenprinzip eine neue Ära der Hotellerie. Das 3-Sterne-Superior-Haus in Celerina, nahe dem Hot Spot St. Moritz, steht unter der Leitung von Jürg Mettler, der als innovatives „Enfant terrible“ der Hotellerie schon mehrfach für seine kreativen „Revolten“ ausgezeichnet wurde. Die Devise für die Gäste lautet „Was Ihr wollt“, für jedes Budget. In 39 Style- und Super Style Rooms mit Themen wie Siam, Waikiki oder Jaipur wird der Gast zum Kosmopolit. Drei urbane Lounges und ständig wechselnde Modern-Art-Austellungen verbinden sich ganz selbstverständlich mit einem hohen Qualitätsanspruch und einem persönlichen Service. In den drei hauseigenen Restaurants zergeht die Weltoffenheit auf der Zunge: Europe meets Asia im „Voyage“, helvetischer Charme trifft Raffinesse in der „Ustaria“, heißes Blut und heiße Nächte brodeln in der „Bodega“.

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